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7 Redeeinstiege – Wie fange ich am besten an?

vor 6 Jahren
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„Wie fange ich am besten an? Am besten mit dem ersten Wort.“

Der Einstieg in eine Rede ist elementar wichtig. Hast Du es schon erlebt, dass Dich ein Beginn einer Rede so richtig „erwischt“ hat? Oder bist Du bei einem Einstieg in eine Rede schon einmal „eingeschlafen“? Beides ist möglich. Die gute Nachricht: Es liegt nur an Dir!!!

Das Publikum schenkt Dir immer die ersten Minuten eines Auftritts. Da hast Du die vole Aufmerksamkeit und solltest diese nutzen. Wenn Du dein Publikum hier verlierst, wird es schwer das im Laufe Deines Vortrages wieder zu gewinnen. Mache Zuhörer zu Betroffenen, dann hört das Publukum besser hin.

Bei einer Rede ist der Anfang und der Schluss am wichtigsten. Hier bekommst Du 7 Möglichkeiten für den Einstieg. Damit kannst Du Deine Zuhörer in eine spannende Zeit entführen und an Dich fesseln.

 

  1. Aktueller Anlass

Um einen guten Einstieg zu haben, nutze einen aktuellen Anlass, z.B. aus der Politik, ein gesellschaftlicher oder familiärer Anlass oder aus dem Sport. Schau, in welcher Umgebung Dein Vortrag stattfindet. Mit so einem Einstieg kannst Du die Zuhörer an Dich und Deinen Vortrag fesseln. Durch die Aktualität Deines Einstiegs nimmst Du die Zuhörer mit und bekommst die volle Aufmerksamkeit. Wichtig ist, dass Du direkt und ohne Einleitung beginnst. Nimm an, dass Dein Publikum das aktuelle Geschehen kennt und einen Bezug zu Deinem Thema hat.

 

  1. Story, Erlebnis, Geschichte

Geschichten erzählen wir, damit Kinder einschlafen und Erwachsene aufwachen.

Wenn Du Dich an einen letzten Vortrag erinnerst, woran erinnerst Du Dich? Oft sind das Geschichten und Storys.

Beginne Deine Rede/ Deinen Vortrag mit einer Geschichte. Und die Geschchte erzählst Du im Präsens. Damit nimmst Du die Zuhörer in das Geschehen mit rein. Beispiel: „1989. Ich sitze im Cafe am Alexanderplatz in Berlin. Sonnenschein, 25 ° im Schatten, reges Treiben auf dem gesamten Platz. Und da passiert es: …“

Wenn Du so in Deinen Vortrag einsteigst, hebst Du Dich von anderen Rednern ab und Du wirst merken, wie Dir die Zuhörer an den Lippen hängen und aufmerksam folgen. Mit Geschichten und Storys kannst Du einen guten Spannungsbogen aufbauen. Beginne mit einer Geschichte, lass das Ende offen und bringe dieses am Ende Deines Vortrages. Das hält die Aufmerksamkeit.

 

  1. Abstimmungsfrage

Wer von Euch hat …? Hand hoch, wer hat schon einmal…?

So oder ähnlich kannst Du einsteigen. Damit schaffst Du  Dinge: 1. Die Zuhörer werden aktiviert und sie denken über Dein Thema nach. Die Aktivierung erfolgt auch noch körperlich und geistig. So schaffst Du es, dass Dir die Zuhörer sofort die volle Aufmerksamkeit schenken.

 

  1. Zitat

Zitate sind eine tolle Möglichkeit für einen Einstieg. Mit Zitaten regst Du zum Denken an und erreichst eine hohe Aufmerksamkeitspanne. Wichtig: Zitate werden nicht angekündigt!!! Zitat aussprechen, von wem und weiter. Nur so hältst Du die Aufmerksamkeit.

 

  1. Humor

Witzigkeit, Humor, ein lustiger Einstieg. Das passt, wenn der Humor zum Publikum passt. Achte auf Deinen Witz, auf Deine lustige Geschichte, ob es auch zum Publikum passt. Achte darauf, dass sich nieman beleidigt, jedoch leicht „ertappt“ fühlt. Mit einem Lacher am Einstieg hast Du Energie in den Raum gebracht und die Zuhörer folgen Dir wach und energiegeladen.

 

  1. Effekte

Wenn Du die Möglichkeit hast, mit einem Experiment, einer Vorführung oder einem anderen Anschauungsbeispiel zu starten, nutze das. Wenn wir etwas beobachten oder vielleicht sogar mitmachen können, bekommt der Vortrag die volle Aufmerksamkeit. Durch eine Vorführung führst Du Dein Publikum. Du „entführst“ es vielleicht sogar in einen spanenden Moment. Ein Einstieg mit Effekten hat eine starke Wirkung.

 

  1. Aktivität

Mit derAktivierung des Publikums hast Du einen der stärksten Einstiege in einen Vortrag. Wir hatten schon die „Hand hoch – Frage“ und den Einstieg mit Effekten. Was geht da noch? Lass Dein Publikum etwas machen. „Stellen Sie sich gegenseitig vor.“, „Drehen Sie sich um und …“, „Heben Sie mal ein Bein und …“ oder „Schließen Sie die Augen und …“. Das sind nur wenige Möglichkeiten, wie Du mit Aktivität beginnen kannst.

 

Nun hast Du 7 Möglichkeiten, wie Du in einen Vortrag einsteigen und Dein Publikum mitreißen kannst. Nutze die Einstiegsmöglichkeiten und Deine Vorträge werden eine ganz andere Wirkung haben. Dein Publikum wird Dir folgen und Dich feiern.

 

Hat Dir der Beitrag geholfen? In unseren Trainings übern wir dieses Stilmittel sehr intensiv. Wenn Du Interesse hast, schaue gern auf www.mr-rhetorik.de/coaching/

In dem Sinne wünsche ich Dir viel Erfolg bei der Umsetzung und viel Spaß bei Deinen rhetorischen Übungen und nun: fang an zu reden, aber mit Wirkung.

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